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Spannende Reise-Lektüre
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Handy, Telefon und Geld in Costa Rica

Telefonieren in Costa Rica

Das deutsche Handy kann wahrscheinlich endlich mal zu Hause bleiben! :-) Bislang ist mir nicht zu Ohren gekommen, dass es einer europäischen Mobilfunkgesellschaft gelungen wäre, einen Roaming-Vertrag mit dem staatlichen Provider "ICE" abzuschließen. Eventuell soll es mit einem E-Plus-Vertrag funktionieren (wer das schon ausprobiert hat, bitte mal bei mir melden...)!

Vor Ort kann man sich bei einigen Hotels ein GSM-Handy mieten. Einige scheinen allerdings nur für inländische Anrufe freigeschaltet zu sein.

Mit dem Festnetz von Costa Rica aus nach Deutschland zu telefonieren ist auch keine so gute Idee: Ende 2005 kostete das ca. 3 USD (!) pro Minute. Am besten also nur kurz durchrufen und um Rückruf zum Hotel bitten. Dazu kann man aus Deutschland z.B. die Spar-Vorwahl 01071 benutzen. Ende 2005 kostete die Minute ins Costa Rica-Festnetz nur 5 Cent/Min. und ins Costa Rica-Mobilnetz auch nur 6,5 Cent/Min.

Die internationale Telefon-Vorwahl für Costa Rica lautet 00506.

Geld in Costa Rica

Was nimmt man mit auf der Reise nach Costa Rica? Euros kann man in Costa Rica höchstens auf dem Rückweg gebrauchen, um mit Zug oder Taxi wieder nach Hause zu kommen. Es gibt zwar einige wenige Wechsel-Möglichkeiten, aber geläufig ist dort nur der US-Dollar. Für die Ankunft kann man ca. 100-200 US-Dollar in bar pro Person mitnehmen. Am besten nur in 10er- und 20er-Scheinen, dazu 10 USD in 1-Dollar-Scheinen. Diese muss man vor Ort noch nicht mal gegen die inländische Währung Colones tauschen, da man fast überall in Dollar bezahlen kann (das Wechselgeld gibt es dann oft in Colones).

Die EC-Karte ist in Costa Rica auch nicht wirklich einsatzfähig. Sehr gut ist eine Master- oder Visa-Card, mit der kann man zumindest in Touristen-Gebieten in vielen Restaurants und Hotels bezahlen. Auch spucken fast alle Bank-Automaten (gibt es in jeder Stadt) mit diesen Karten Bargeld aus (wahlweise in US-Dollar oder Colones). Die American Express-Karte ist dagegen deutlich weniger verbreitet.

Sehr gut akzeptiert werden auch American Express Traveller-Cheques (aber oft NUR diese!). Damit ist man dann auch gegen Diebstahl oder Verlust versichert. (Allerdings müsste man für den Ersatz soweit ich weiss nach San Jose fahren.) Wir hatten für vier Wochen zu zweit etwa 2.500 USD mit, jeweils zur Hälfte in 50er- und in 100er-Scheinen. Zum Einlösen benötigt man den Reisepass, dieser soll nicht zusammen mit den Schecks aufbewahrt werden. Die Seriennummern der Schecks hatten wir jeweils beide einmal aufgeschrieben (eine weitere Kopie lag zu Hause). Benutzte Schecks haben wir dann in der Liste eingetragen.

Beim Einlösen der Traveller Cheques rechnet jedes Hotel mit anderen Dollar-Colones-Umrechenkursen. Einige Banken nehmen auch eine zusätzliche prozentuale Provision (oft ca. 1%), manche nur bei Wechsel in US-Dollar (in Colones dann ohne Gebühren).

Einen armen Urlauber haben wir im Surfer-Paradies Tamarindo getroffen, dem kurz nach der Ankunft abends in einer Bar sämtliches Bargeld gestohlen wurde. Er hatte dummerweise keine Karten oder Schecks dabei! Das ist der Grund, weswegen man jedes Mal nur genug Geld für die nächsten 2-3 Tage einwechseln sollte. Zum Glück gibt es dann in den größten Städten noch den Service der Western Union. Hier kann man sich praktisch von jedermann auf der Welt (gegen üppige Gebühren) Geld senden lassen. Für den Notfall gut zu wissen!

Zum Schluss sei noch ein weiterer Notfall-Tipp erwähnt: am besten behält jede reisende Person 10-20 USD an einem seperaten Ort (z.B. gut eingepackt im Hotelzimmer, wenn man den Rest des Bargeldes immer bei sich hat). Denn der besagte Urlauber ohne Geld hatte auch nichts mehr für Essen, Übernachtung oder eine Busfahrt in die nächste größere Stadt.

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